EnergyIQ anpassbar machen - Bezug auf realen Verbrauch
Ich kam drauf, dass sich die Prognose von EnergyIA nicht verändert, wenn ich bei den real verbrauchten Gaswerten testweise sehr hohe Verbräuche angegeben habe. Für die Prognose spielt der reale Verbrauch keine oder kaum eine Rolle. Das eingeben kann man sich sparen, wenn man nicht selbst die Daten interessant findet.
EnergyIQ basiert - und das erzeugt bei mir die Differenz zwischen dort angegebenem Verbrauch und meinem realen Verbrauch, der 30-50% höher ist - nur auf der Laufzeit und Anforderungsintensität (1/2/3 Balken) derjenigen Heizkörper, die in den Heizkreislauf eingegliedert sind und aktiv Wärme anfordern dürfen. Da die dafür relevanten Faktoren fehlen ja aber Tade (Raumgröße, Heizkörpergröße etc, ist das seeeehr ungenau, nur über Zeit zu gehen. Ein großer Heizkörper in einem kalten Raum zieht mehr warmes Wasser kalt als ein kleiner).
Jetzt aber zum zentralen Punkt: Ich habe 3 Räume mit Heizkörpern, die mit Tado ausgestattet sind, aber nicht in den Heizkreislauf eingegliedert sind und nicht aktiv die Therme anschalten dürfen, weil ich nicht will, dass der Dachboden nachts die Therme anwirft, weil der 0,2 Grad zu kalt ist. Der wärmt nur, wenn wo anders im Haus in aktiv genutzten Räumen Wärme angefordert wird.
Tado tut jetzt so, als hätten diese "passiven" Räume gar keinen Verbrauch, was natürlich totaler Käse ist. Denn es führt dazu, dass mein EnergyIQ mir sagt, ich werde am Ende des Monats zB 200 Euro Heizkosten haben, realiter sind es aber 400 Euro.
Für all diejenigen, die das nicht zufällig nachprüfen, gibts am Ende der Heizsaison eine böse Überraschung.
M.E. ist das bewusste Irreführung, um das eigene Produkt besser dastehen zu lassen uns sollte schleunigst geändert werden. Die Implementierung zumindest der Option, EnergyIQ auf die realen Verbräuche zu beziehen, ist ja kein Coder-Hexenwerk.
Also, Tado-Boys und Girls, legt los!
Kommentare
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Bei mir stimmt das nicht so.
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