Alte Therme, viele Räume: Kosten sparen
Liebes Forum, ich habe eine 20 Jahre alte Viessmann vitogas 100 mit 18 kW und der vitotronic 200 Steuerung in einem Haus von 1930 mit ca 160qm und 7 Räumen (plus Toiletten, etc) laufen und insgesamt 12 tado Heizkörperventile + ein paar Raumthermostate installiert.
Die Räume sollen zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Temperaturen haben.
Ergebnis war, dass die Therme fast Rund um die Uhr gefeuert hat, mit all ihren Nachteilen (insb. hohe Taktfrequenz: Brenner geht an, aber die raumspezifische Anforderungen ist niedrig, deswegen geht der Brenner nach 2-3 Minuten max. wieder aus).
Über Google Home habe ich mal meine von mir unveränderten Tado-Heizpläne so überschieben, dass die Therme 24/7 jede volle Stunde für eine halbe Stunde ausgeht und tado danach wieder in den programmierten Heizplan springt (Ausnahme die Zeit zw. 6 u 9, da muss die Nachtabsenkung um 2 Grad abgearbeitet werden, daher läuft die Heizung die 3h durch).
Und siehe da, nach 2 Tagen hatte ich die gleichen Temperaturen im Haus wie vor dem Pausenplan, habe auch kaum Schwankungen der Raumtemperaturen (max 0,5 Grad), verbrauche aber nur ca. 65-70 Prozent Gas, u.a. weil der alte Brenner jetzt, wenn er nach der halben Stunde angeht, lange ohne Takten durchläuft, also effizienter arbeitet.
Ich dürfte nicht das einzige Haus der Welt mit überdimensionierter Gastherme und tado haben. Wieso ist der Heizpausen-Hack nicht bekannt, bzw. implementiert?
Alte Gasthermen haben sehr häufig das Problem der Übertaktung, wenn man sich so umhört.
Will das mal jemand mit vergleichbarem setting nachbauen und berichten?
Die Räume sollen zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Temperaturen haben.
Ergebnis war, dass die Therme fast Rund um die Uhr gefeuert hat, mit all ihren Nachteilen (insb. hohe Taktfrequenz: Brenner geht an, aber die raumspezifische Anforderungen ist niedrig, deswegen geht der Brenner nach 2-3 Minuten max. wieder aus).
Über Google Home habe ich mal meine von mir unveränderten Tado-Heizpläne so überschieben, dass die Therme 24/7 jede volle Stunde für eine halbe Stunde ausgeht und tado danach wieder in den programmierten Heizplan springt (Ausnahme die Zeit zw. 6 u 9, da muss die Nachtabsenkung um 2 Grad abgearbeitet werden, daher läuft die Heizung die 3h durch).
Und siehe da, nach 2 Tagen hatte ich die gleichen Temperaturen im Haus wie vor dem Pausenplan, habe auch kaum Schwankungen der Raumtemperaturen (max 0,5 Grad), verbrauche aber nur ca. 65-70 Prozent Gas, u.a. weil der alte Brenner jetzt, wenn er nach der halben Stunde angeht, lange ohne Takten durchläuft, also effizienter arbeitet.
Ich dürfte nicht das einzige Haus der Welt mit überdimensionierter Gastherme und tado haben. Wieso ist der Heizpausen-Hack nicht bekannt, bzw. implementiert?
Alte Gasthermen haben sehr häufig das Problem der Übertaktung, wenn man sich so umhört.
Will das mal jemand mit vergleichbarem setting nachbauen und berichten?
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