planmäßiges Ereignis - Zeitblockwechsel?
Wenn man in der "Fenster auf" Funktion oder in der "Hand Thermostat Steuerung" angibt, dass das bis zum nächsten "planmäßigen Ereignis" gelten soll, dann sollte nicht nur ein Temperaturwechsel ein Ereignis sein, sondern allein der endende und beginnende Zeitblock, auch wenn 2 aufeinanderfolgende Zeitblöcke die gleiche Temperatur haben.
Der Zeitblockwechsel selbst sollte das Ereignis sein.
Ich versuche verzweifelt meine Heizung zu programieren, ahhhh.
Cool, dort wo das Raumthermostat hängt gehen auch 0,1Grad Schritte, das ist ein Kompromiss als Ereignis. Hmm und warum geht das nicht dort wo keins hängt. dort gehen nur 0,5 Grad Schritte - viel zu viel, dafür dass ich nur einen Marker für einen Ereignis setzen will.
Kann das nicht einheitlich sein. Bitte alles in 0,1 Grad Schritten anbieten.
Alle Versuche enden: So
Man kann zur Hölle verdamt viel einstellen und dann doch wieder nix. Alles Sackgassen. Ich bin im Labyrinth
Kommentare
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Warum mach ich denn das - weil ich das Gefühl nicht los werde, dass ich mit tado mehr verbrauche als mit den vorherigen manuellen Thermostaten. Die haben nicht übersteuert. Und jetzt mit dem Funk-Raumthermostat ist die Übersteuerung nochmal größer. Das sehe ich ja auch im Graphen, wie die Thermostate geöffnet waren. Ich wollte eigentlich nur die away und Fenster auf Funktion als Ergänzung.
Ich traue dem Algorithmus nicht, dass sich das einpendelt. Ich will die beobachteten Übersteuerungen in meinen Zeitplänen berücksichtigt einprogramieren.
Ich glaube ich mache nochmal das analoge Thermostat drauf für 2 Tage und nutze dieses wie gewohnt und lasse mal das Raumthermostat die Temperaturkuve aufzeichen. Mal schauen wie die aussieht. Endet bestimmt wieder in der Sackgasse.
Seit 2 Wochen mache ich nun hier rum. Den ganzen Urlaub verballert, nur um das System zu verstehen.
Albert_64 - warum bist du immernoch hier? Ich will doch irgendwann mal fertig und wieder draußen sein. Aber bevor ich das meinen Mietern einbaue muss ich das verstanden haben.
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Also jetzt schaue ich ja wirklich genau hin:
Heute morgen um 7 Uhr hätte der Heizkörper starten sollen von 17 Grad Absenktemperatur auf 19 Grad zu heizen.
Da ich dem Übersteuern entgegenwirken wollte, habe ich erstmal einen Zeitblock von 15 Minuten gegeben, dann soll erst mal 15 Minuten Pause gemacht werden, damit der HK die Wärme abgeben kann und dann soll er weiter machen. doch was war passiert? Um 7 Uhr hat die App auf heizen umgestellt und ist Gelb geworden. Um 7:07 hat das Thermostat überhaupt erst reagiert. Mögliche Erklärung: Es hat 7 Minuten gedauert bis das Startsignal um die halbe Welt gereist, die tado Server durchlaufen und zurück gereist ist. Wenn die Informationen in der Art ausgeführt würden, dann ist das kein Wunder warum alles übersteuert. Das wäre aber auch alles andere als effizient. Ich muss die ganze Cloud Geschichte in Frage stellen.
Was kann hier für Verzögerungen sorgen? Ist mein W-Lan oder die Fritzbox aus dem Standby erwacht? Was hat da alles zur Verzögerung beigetragen? Weil 7 Minuten sind ein Haufen Holz.
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Ich muss doch berücksichtigen, dass ich mit meinem 40 Tonner (großer Heizkörper) um 7 eine grüne Ampel habe und weiß dahinten kommt eine weitere Ampel. Ich gebe evtl. anfangs Vollgas und lasse den LKW ausrollen bis zur nächsten Ampel statt mit Vollgas darauf zuzufahren und am Ende über die rote Ampel zu rutschen.
Die ganzen Interpretationen der Werte. Also vom Thermostat zum Handy und zurück. Das dauert alles immer Minuten. Das ist alles Einsparpotenziel. Wenn ich das alles Zusammenaddiere aufs Jahr gerechnet und in kwh umrechne. Und mir dann anschaue was ich alles unternehme mit Lampenwechsel auf LED etc. was das alles gekostet hat um am Ende 400kwh/Jahr einzusparen und mir in diesem Bereich diese Verschwendung ansehe.
Manno mann
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Erkenntnis: Es ist halt alles irgendwie nur so ungefähr.
Aber dafür hab ich das Ganze nicht digitalisiert. Bei einer Digitalisierung erwarte ich, dass alle digitalen Parameter auch exakt umgesetzt werden. Und allein das ist nicht der Fall.
Auch die Verzögerung zwischen Raumthermostat und App. Am Thermostat wird längst eine andere Temperatur angezeigt, während die App noch 1-2 Minuten das alte Ergebnis anzeigt. Warum findet der Austausch dieser Daten minütlich statt? Und nicht dann wenn sich etwas ändert. Sprich es ist 0,1 Grad wärmer am Thermostat -> Datenaustausch. Und wenn nicht dann nicht.
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Und warum will ich jedes Grad Celsius aus dem Vorlauf über den Heizkörper herauspressen?
Weil ich den Stadtwerken über km Rohrleitung möglichst kaltes Wasser zurückschicken möchte und nicht mit dem Rücklauf die Gasse heizen aufheizen will. Um das nächste Glied in der Kette effizient zu berücksichtigen.
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Bei der Fenster offen Erkennung gibt es nur einen Timer, ist der abgelaufen, wird geheizt Punkt, egal ob dann das Fenster geschlossen oder noch offen ist. Es wurde schon mehrfach hier erklärt dass es unmöglich ist das mit einem Algorithmus zu erkennen.
Zu deinen Zeitplänen ist es nicht so wie dein 40 Tonner, der die nächste Ampel schon im Blick hat. Du willst um 7 Uhr 19 Grad, dann geht das Thermostat erst mal auf, wie viel hängt von der vorigen Temperatur ab. Was den nächste Zeitplan aber angeht, ist das dem Thermostat sowas von egal. Bei 2 Grad unterschied wird der wohl auf 100% gehen, und dann irgendwann langsam runter regeln. Bis dahin hast du ihn aber schon wieder ein anderen Zeitplan, Pause wie du sagst. Ist das als Off zu verstehen, wird er danach natürlich wieder mit 100% weitermachen, um die gewünschten 19 Grad zu erreichen.
7 Minuten sind zwar nicht normal, bei mir eher 5-7 Sekunden.
Wobei für eine Heizung auch 7 Min. nichts Weltbewegendes sind. In der Zeit erhöht sich die Temperatur nicht um 0,1 Grad, ansonsten liegt ein anders Problem vor, zu grosse Heizkörper, zuviel Wärmedurchfluss ....
Viele Leute verwechseln eine Heizung leider mit einer Lampe, aber eine Heizung ist ein sehr träges System, abrupte Temperaturwechsel sind da kontraproduktiv.
Es hört sich für mich so an, als ob deine Fernwärme viel zu viel Wärme durch die Heizkörper jagt, das lässt sich mit dem Durchflussregler am Heizkörper einstellen, und NICHT mit dem Thermostat. Je niedriger der Durchfluss, umso mehr Zeit hat der Heizkörper die Wärme vom Wasser in die Umgebung abzugeben.
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Ich habe es jetzt aufgegeben, alles exakt austarieren zu wollen. Dadurch, dass es nun nochmal kälter geworden ist sind meine Versuche nicht mehr vergleichbar. Wenn ich den Durchfluss eine Stufe am Ventil (kleiner Metallring 1-7n N) runter stelle reicht es nicht mehr um das Zimmer auf 21 Grad zu bekommen. Und es gab noch andere Erkenntnisse die eine dortige Verstellung negativ beinflussen. Stichwort Heizkörperleistung in der Energieabrechnung mittels Heizkostenverteiler.
Die Idee war. Aus der Nachtabsenkung 17 Grad kommend mit gewollter 20 Grad Zieltemperatur erstmal 15 Minuten lang nur 18,5 Grad einzustellen, dann dem Heizkörper für weitere 15 Minuten Zeit zu geben sich wieder abzukühlen und nach weiteren 15 Minuten erst die 20Grad Zieltemperatur herzustellen zu wollen. Ob das nun 15 Minuten der Fall ist, ist erstmal irrelevant, ich hätte gemessen wie lange dauert es einmal den Heizkörper komplett aufzuheizen, das wäre auch nach 5 Minuten der Fall. Also erstmal abschalten und schauen wie weit bringt mich diese Ladung. Dann erneut prüfen und ggf einen weiteren Anheizblock. So könnte ich das ganze selbst etwas steuern und zwar für jeden Heizkörper so wie er es braucht. Aber wenn das Ding schon mit 7 Minuten verspätung startet, dann ist der Zeitblock leider schon rum. 2 Tage später waren 4 Minuten Verspätung. Am Tag dazwischen hat es gestimmt, aber evtl. weil ich vorher schon alles aus irgendwelchen Standbymodis geweckt habe. (WLAN, Smartphone, WLAN Repeater) Keine Ahnung was da alles mitspielt und das verzögern könnte.
Aber ich meine auch, der Algoritmus hat schon gelernt, trotzdem ich durch meine ganzen Tests alles dureinander gebracht haben muss, oder ich bin jetzt abgestumpft. Ich weiß halt nicht, was ich unter dem Wort "smart" verstehen soll. Bisher habe ich es als relativ Dumm wahrgenommen. So wird das mit dem autonomen Fahren nix, wenn das ähnlich ungenau werden sollte.
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